Am Mo 10.12 um 19.30 Uhr, hatte das Büro für intergalaktische Maßnahmen zur Performance am Neptunbrunnen auf dem Tübinger Marktplatz eingeladen.
Der Brunnen ist Symbol in dreifacher Hinsicht:
- Neptun, der Gott des Meeres, erinnert an die aktuelle Tragödie im Mittelmeer,
- die Einweihung des Brunnens 1948, mit Billigung der französischen Besatzungsverwaltung, steht für die Hoffnung zur Völkerverständigung
- die Neptunfigur, aus Waffenschrott der Wehrmacht gegossen, ist Ermahnung zum Frieden.
Im Sinne eines ehemaligen Bewohners der Galaktischen Republik, der selber vor Krieg und Verfolgung im Exil auf dem Planeten Dagobah verbrachte, lautete die Botschaft der Performance, die sich auch Meeresgott Neptun persönlich in Form eines T-Shirts zu eigen gemacht hatte:
Menschenrecht fundamental ist.
Anschließend fand eine Podiumsdiskussion um im Gemeindehaus Lamm statt, mit dem Thema: 70 Jahre Menschenrechte – Fluchtursache Krieg überwinden
u.a. mit Prof. Dr Jürgen Wertheimer (Universität Tübingen), Franz Alt (Journalist und Autor), Jama Maqsudi (afghanischer Flüchtlingsbetreuer in Stuttgart), sowie Henning Zierock (Gesellschaft Kultur des Friedens)